selda
TAMER YIGIT – SELDA
(D 2006, 78 MIN)
DAVID – CHRISTOPH BACH
SELDA – REBECCA RUDOLPH
EROL – IBRAHIM KÖSE
HILAL – SHORTY
DAVIDS VATER – BERND BAYER
BUCH & REGIE TAMER YIGIT
KAMERA MICHAEL SCHEHL
SCHNITT BRANKA PRLIC
David (Christoph Bach) kriecht jeden Morgen wie ein Zombie aus einem Sarg auf Rädern: ein Mazda 747. Baujahr 1988. Er schlägt sich durch. David lebt im Auto.
Von der Straße kommt er nicht los.
Davids Vater (Bernd Bayer) kuschelt lieber mit Plüschtigern statt mit ihm. Seine Ex-Liebe Selda (Rebecca Rudolph) geht ihm aus dem Weg und joggt wie eine Irre auf dem Taufelsberg in Berlin herum. David weiß nicht mehr genau,
wann er Selda verloren hat, doch plötzlich ist sie da. Sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Davids einzige Freundin Hilal (Aylin Firat) entpuppt sich als brutale Schlägerin.
Übrig bleibt Erol (Ibrahim Köse), der am liebsten ein richtiger Italiener wäre und doch nur ein Türke ist. SELDA ist ein Liebesfilm im Reich der Zombies.
SELDA ergänzt als abendfüllender Spielfilm die Kurzfilm-Trilogie FIDAN, BÜGUN PAZAR und BENI BUL aus dem Frühjahr 2005.
Wie in den drei Kurzfilmen geht es in SELDA um das Leben in der Großstadt, um Familie, Freundschaften und Zombies. Der Film wurde im Spätsommer 2005 ohne Filmförderung und Fremdmittel in Berlin realisiert.
Filmpremiere am 23. Mai 2006 um 20.00 Uhr im HAU 1 Berlin
foto branka prlic
++++ SELDA läuft vom 01.11.-14.11.2007 im Kino Central in Berlin! ++++
+++ Screening Mittwoch, 17. Juni 2009 I 14.00 Uhr @ Istanbul Modern mit türkischen Untertiteln +++